40 Menschen ermordet

Kenia: Al-Shabaab-Miliz bekennt sich zu Massaker

Ausland
02.12.2014 09:58
Bei einem Angriff auf einen Steinbruch im Norden Kenias sind rund 40 Arbeiter getötet worden. Der Angriff sei in der Nacht auf Dienstag nahe der Stadt Mandera unweit der Grenze zu Somalia erfolgt, teilten das Rote Kreuz und die Polizei mit. Die Angreifer feuerten demnach auf die Zelte, in denen die Arbeiter schliefen. Die Al-Shabaab-Miliz bekannte sich bereits zu der Tat.

Die Zeitung "Daily Nation" berichtete unter Berufung auf Polizeiangaben, dass die Angreifer ihre Opfer per Kopfschuss getötet hätten. Die Angreifer sollen Muslime unbehelligt gelassen haben. Ein Polizeivertreter sagte, womöglich seien weitere Menschen entführt worden. In der Nähe hatten im November Kämpfer der somalischen Shebab-Miliz 28 nicht muslimische Passagiere eines Busses ermordet.

Al-Shabaab-Miliz bekennt sich zu Massaker
Die radikalislamische somalische Shabaab-Miliz bekannte sich zu dem Massaker in dem Steinbruch. 40 kenianische "Kreuzfahrer" seien hingerichtet worden, teilte die Extremistengruppe am Dienstag mit. Es handle sich um eine Bestrafung dafür, dass Kenia die somalischen Truppen im Kampf gegen die Al-Shabaab-Miliz unterstütze. Weitere Angriffe seien geplant.

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