James-Bond-Affäre
Wirbel in Moskau wegen britischem Spionage-Stein
Ausgerüstet mit Mini-Computern hätten diese aus bis zu 200 Metern Entfernung im Vorbeigehen geheime Daten drahtlos und per Taschencomputer auf den Rechner in dem Felsbrocken übertragen. Wenig später hätten die Engländer die Daten auf dieselbe Weise wieder abgerufen. "Die Übertragung dauerte nur ein, zwei Sekunden", hieß es. Eine versteckte Kamera filmte die als Studenten verkleideten Agenten, die sich in der Nähe des fußballgroßen Steins zu schaffen machten.
London weist alle Vorwürfe zurück
Aufgeflogen sei alles, weil die Briten den "Spionage-Stein" wegen Funktionsstörungen öfter austauschen mussten und dabei gefilmt wurden. Ein russischer Kontaktmann sei festgenommen worden und habe die Agententätigkeit gestanden, hieß es in der Reportage des staatlichen Senders Rossija. London wies die Vorwürfe zurück.
Alle Bilder (c) AFP
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