Die Wiedersehensfreude ist jedoch seit Canadis Aussagen zur violetten Trainerpolitik und zu einer möglichen eigenen Zukunft am Verteilerkreis getrübt. "Ich habe die Gespräche mit der Austria aus guten Gründen abgebrochen", soll Canadi am Donnerstag bei einem Medientermin gesagt haben, "es sollen sich einige bei Austria fragen, ob es immer nur an den Trainern liegt." Vorstand Markus Kraetschmer zeigte sich darüber verwundert: "Wir haben nie mit ihm verhandelt. Ich weiß nicht, was er damit bezwecken will."
Canadi ruderte noch am Donnerstag zurück, rief um 21.30 Uhr abends Austria-Kollege Gerald Baumgartner an: "Er hat mir versichert, dies nicht gesagt zu haben, dass er missverstanden wurde, ich das allen ausrichten soll." Was Baumgartner tat.
Austrias Trainer hat auch andere Sorgen, er muss mit seiner Mannschaft gewinnen, damit es nicht noch ungemütlicher wird. Einiges ändert er, "es sind aber keine Experimente, sondern wohlbedachte Umstellungen". Der Ex-Salzburger Marco Meilinger drängte sich im Training für ein Debüt in der Startelf auf, ebenso ist Australiens WM-Teilnehmer James Holland wieder bei Kräften. Vorne bekommt erneut Ola Kamara eine Chance.
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