Behörden ermitteln

Massenhaft gefälschte Mails mit AOL-Adressen

Web
29.04.2014 08:52
Wegen der Zunahme von Spam-Mails mit AOL-Adressen hat der Internetkonzern die US-Bundesbehörden für eine Untersuchung eingeschaltet. Die Ermittlungen seien eingeleitet worden, nachdem immer mehr gefälschte E-Mails von AOL-Adressen verschickt worden seien, erklärte AOL am Montag. Die Untersuchung sei noch im Gange.

Es stehe fest, dass sich Hacker Zugang zu den Daten einer "bedeutenden Zahl von Nutzern" verschafft und von deren Accounts E-Mails verschickt hätten, hieß es. Den Angaben zufolge verschafften sich die Hacker Zugriff auf die E-Mail- und Post-Adressen von AOL-Nutzern sowie zu deren Adressbuchkontakten. 

Auch verschlüsselte Passwörter und verschlüsselte Sicherheitsfragen, die gestellt werden, wenn ein Nutzer sein Passwort vergisst, seien gehackt worden. AOL gehe davon aus, dass diese Kontaktinformationen zum Versenden gefälschter Mails genutzt worden seien. Betroffen seien etwa zwei Prozent der E-Mail-Adressen von AOL.

Der Internetkonzern versicherte, mit den bestmöglichen Experten und den Bundesbehörden zusammenzuarbeiten, um diese "schwere Straftat" aufzuklären. Obwohl nicht geklärt sei, ob sich die Hacker durch das Knacken von Passwörtern Zugang zu den Daten verschafften, empfahl das Unternehmen seinen Nutzern, vorsorglich ihr Passwort zu ändern.

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