Für diese wichtige Personalie in der Oberösterreichischen Gesundheitsholding (OÖG) brauchte es, wie von der „Krone“ berichtet, gleich mehrere Anläufe. Seit Montagnachmittag ist aber klar, wer künftig das Personal in den heimischen Landesspitälern führt.
Nach der Ankündigung von Personaldirektor Martin Rupprecht, in den Ruhestand zu wechseln, startete die Holding die Suche nach einer Nachfolgerin oder einem Nachfolger. Auf das Inserat eines externen Personalberaters folgten schließlich auch etwa 50 bis 60 Bewerbungen. Nur: Mehrere Bewerber zogen überraschend zurück, weshalb ein bereits fix geplantes Hearing abgesagt werden musste.
Der Posten wurde erneut ausgeschrieben, dieses Mal dürfte die Geschäftsführung um Noch-Vorsitzenden Franz Harnoncourt (sein Abgang ist fix) sowie Harald Schöffl und Karl Lehner mit der Personalie einverstanden sein. Der neue Personalverantwortlich von 16.000 Beschäftigten in der OÖ. Gesundheitsholding ist Marc Suppin. Der promovierte Jurist war zuvor beim Gesundheitsdienstleister Vamed in Wien für das Personalmanagement verantwortlich, ist also ein Kenner der heimischen Spitalslandschaft.
Von der Oberösterreichischen Gesundheitsholding heißt es zu dieser Personentscheidung: „Mit Herrn Dr. Suppin gewinnen wir einen äußerst kompetenten und erfahrenen Personaldirektor für die Oberösterreichische Gesundheitsholding. Mit seiner HR-Expertise und seinen umfassenden Erfahrungen im Gesundheitswesen wird er die Personalagenden der Gesundheitsholding mit Weitblick weiterentwickeln“, so Vorstand Franz Harnoncourt. Der Wechsel soll mit Mai 2026 über die Bühne gehen.
Offiziell veröffentlicht wurden am Wochenende auch die Inserate für die Nachfolge von Franz Harnoncourt in der OÖG sowie im Kepler-Universitätsklinikum (KUK). Harnoncourt führte die beiden Organisationen in Personalunion, künftig soll es für die beiden Bereiche aber eine separate Zuständigkeit geben. Die Bewerbungsfrist für beide Jobs läuft bis 31. Jänner 2026.
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