Zu einem gleichermaßen kuriosen wie gefährlichen Unfall kam es in der Nacht auf Freitag im Bundesland Vorarlberg: Auf der Rheintalautobahn fuhr ein 33-jähriger Lenker einem Auto auf und setzte seine Fahrt einfach fort – bis sein Pkw zu brennen begann.
In der Nacht auf Freitag um 0.45 Uhr kam es auf der Rheintalautobahn A14 zu einem schweren Verkehrsunfall in Fahrtrichtung Tirol: Ein 33-jähriger Vorarlberger lenkte seinen Pkw auf der rechten Fahrspur und fuhr plötzlich auf den vor ihm fahrenden Wagen auf. Der vordere Pkw geriet daraufhin ins Schleudern, prallte gegen die Mittelleitschiene und kam schließlich entgegen der Fahrtrichtung auf der linken Fahrspur zum Stillstand.
Der 33-Jährige setzte die Fahrt nach dem Unfall zunächst fort. Sein Auto verlor kurz vor der Ausfahrt Altach dann allerdings sein linkes Vorderrad – trotzdem nahm der Mann seinen Fuß nicht vom Gas. Im Bereich der Ampelanlage der Autobahnausfahrt Altach geriet das Auto in Brand – das war das Ende dieser Ausfahrt.
Betrunken am Steuer
Wie sich herausstellte, war der 33-Jährige schwer betrunken. Beide Autos waren nach dem Crash nicht mehr fahrtauglich und mussten durch den ÖAMTC abgeschleppt werden.
Der 33-jährige Unfallverursacher sowie der 66-jährige Lenker des zweiten Pkw und dessen 35-jähriger Beifahrer wurden mit leichten Verletzungen vorsorglich durch die Rettung ins Krankenhaus gebracht.
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