Letzte Runde in Liga zwei vor der Winterpause und für Schlusslicht Bregenz kommt es noch einmal faustdick. Tabellenführer St. Pölten kommt, die Trauben hängen hoch für Trainer Andreas Heraf und seine Mannschaft. Und genau auf diese Underdog-Rolle bauen die Schwarz-Weißen heute.
Den einfachsten Abschlussgegner haben die Bregenzer nicht, bevor es in die Pause geht. Tabellenführer St. Pölten kommt noch zum Schlusslicht in die Festspielstadt. Ein ziemlich starker Kontrast. „Wenn der Erste gegen den Letzten spielt, sind die Rollen natürlich klar verteilt“, meint SW-Trainer Andreas Heraf, „aber trotzdem rechne ich mir etwas aus. Man sieht immer wieder, dass in dieser Liga jeder jeden schlagen kann.“
Bitte keine Geschenke
Allerdings siegten die starken Niederösterreicher bisher schon zehnmal, Bregenz einmal. Wenn man heute überraschen will, muss viel zusammenpassen. „Wir hatten in jedem Spiel Phasen, in denen wir mithalten können, auch heute werden wir wieder Chancen bekommen. Aber wenn wir wieder Geschenke verteilen wie so oft in den vergangenen Runden, wird das St. Pölten schnell und dankend ausnützen, wahrscheinlich noch effizienter als die meisten anderen Teams in der Liga“, sagt Heraf, der vom Gegner einiges hält. „Sie gehören dort oben hin, werden, glaube ich, auch im Frühjahr ganz vorn mit dabei sein. Aber auch sie sind nur Menschen.“
Einfach wird es also nicht für die Bregenzer, die eh schon einen Horror-Herbst hinter sich haben. „Es erwartet sich keiner etwas von uns in diesem Spiel“, weiß Heraf, „vielleicht können wir das ja ausnützen.“ Fehlen werden ihm die angeschlagenen Sebastian Dirnberger, Marco Rottensteiner und Nicolas Rossi.
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