Ismail Atalan übernahm in der Länderspielpause als Trainer den Wolfsberger AC, folgte auf Peter Pacult nach. Für Altachs Fabio Ingolitsch hat sich deshalb die Vorbereitung auf das Spiel gegen die Lavanttaler am Samstag geändert.
Peter Pacult beerbte beim Wolfsberger AC, der am Samstag (17) der nächste Gegner des SCR Altach ist, den zum LASK abgewanderten Dietmar Kühbauer. Und nach nur einem Monat befand WAC-Präsident Dietmar Riegler, dass der Altmeister für seine Lavanttaler nicht der Richtige sei und entließ den Wiener wieder. Um noch am selben Tag einen neuen Coach vorzustellen: Ismail Atalan, der in der Vorsaison den Kapfenberger SV in der 2. Liga auf den dritten Tabellenplatz geführt hatte. Dort aber nach Saisonende aufgrund der nach angekündigten drastischen Budgetkürzungen keine Zukunft mehr sah und dem Klub den Rücken kehrte.
Eigene Spielprinzipien
Atalans Engagement ist sein erstes in der Bundesliga, seine Verpflichtung beim deutschen Zweitligisten VfL Bochum im Herbst 2017 endete schon nach zehn Spielen wieder. Der Trainerwechsel stellt Altach-Coach Fabio Ingolitsch vor eine ungewollte Herausforderung: „Bei einem Trainerwechsel weiß man nie genau was auf einen zukommt, deswegen werden wir in dieser Woche weniger detailliert auf den Gegner eingehen können und uns noch mehr auf unsere eigenen Spielprinzipien fokussieren.“
Bei Altach ist der einzige Teamspieler Mohamed Ouedraogo aus Burkina Faso zurückgekehrt und am Donnerstag wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen.
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