Vorarlbergs Touristiker gehen positiv gestimmt in die beginnende Wintersaison. Gute Nachrichten gibt es auch für alle Wintersportfreunde: Bereits dieses Wochenende öffnet im Montafon das erste Skigebiet seine Pforten.
Der Wintereinbruch, die Reiselust in den Kernmärkten und die über dem Vorjahr liegende Buchungslage stimmen die Vorarlberger Touristiker zuversichtlich für die beginnende Wintersaison 2025/26. Als herausfordernd beschrieben sie bei einer Pressekonferenz am Donnerstag die Entwicklung in Richtung Ganzjahrestourismus, die Ertragslage und die weiter steigende Kurzfristigkeit bei Buchungen.
„Die Gäste suchen vermehrt nach Qualität, Vorarlberg bietet sie“, sagte Tourismuslandesrat Marco Tittler (ÖVP). Auf Qualität zu setzen, beginne sich auszuzahlen. So trage der Tourismus mit 7,1 Prozent in Vorarlberg mehr zum Bruttoregionalprodukt bei als im Österreich-Schnitt.
Ergebnisse einer Befragung zeigen, dass die Reisefreudigkeit heuer in den Hauptmärkten Deutschland, Österreich, Schweiz und Niederlande weiter auf hohem Niveau liegt. „Hauptmotiv ist für 82 Prozent weiter das Skifahren. Besonders geschätzt werden Preisleistungsverhältnis und Angebotsvielfalt“, berichtete Christian Schützinger, Geschäftsführer von Vorarlberg Tourismus.
122 Millionen Euro wurden heuer in Bahnen, Beschneiung und Pisten investiert, denn Schneesicherheit und Qualität sind wesentliche Kriterien, den Winterurlaub in Vorarlberg zu verbringen.
Bei den Gästen handle es sich zu einem Drittel um Stammgäste, ein Drittel buche einen bis drei Monate vor dem Urlaub, ein weiteres Drittel inzwischen erst zwei bis vier Wochen vorher. Dieser hohe und wachsende Anteil an Kurzentschlossenen erschwere die Planung in den Betrieben, „aber damit müssen wir leben“. Es gelte daher, bei allen Infokanälen „always on“ zu sein, um diese Gäste abzuholen.
Nicht nur die Gäste, auch die einheimischen Sportfreunde dürfen sich freuen: Als erstes Skigebiet startet bereits diesen Freitag die Silvretta-Montafon mit einem Wochenendbetrieb.
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