Zuerst gab es große Jubelklänge für das Sporthallenbad in der Büchsenmacherstadt. Mittlerweile sind diese verklungen und bei der Gemeindepolitik herrscht Frust. Denn ein möglicher Bau steht auf wackeligen Beinen.
Vor über einem Jahr präsentierte der Eishallen-Investor seine Pläne für ein Sporthallenbad mit einem 25-Meter-Becken in der Büchsenmacherstadt. Bevölkerung und Politik waren für das Projekt sofort Feuer und Flamme. Doch kurz nach dem Bekanntwerden stellte sich heraus, dass es mit einem raschen Baubeginn nichts werden dürfte. Wie berichtet, scheiterten die Pläne an einem Grundstückverkauf eines Anrainers.
Leider kann noch kein grünes Licht gegeben werden. Die Fronten haben sich noch einmal mehr verhärtet.
Bürgermeister Ingo Appé
Grundstücksverkauf dürfte nicht klappen
Mittlerweile sind wieder einige Monate vergangen und „die Fronten haben sich noch einmal mehr verhärtet“, sagt Bürgermeister Ingo Appé. Jegliche Bemühungen seitens der Gemeinde, eine Einigung mit dem Grundstückseigentümer zu erzielen, würden im Sand verlaufen. Ob das Projekt jemals in die Umsetzung gebracht werden kann, steht damit in den Sternen.
Dafür boomen Eishallen
Sehr erfolgreich laufen hingegen die zwei Eishallen. Internationale Teams strömen in die Büchsenmacherstadt und auch Kärntner Hobbysportler profitieren von dem Angebot. „Auch der Publikumslauf und die Eisdisko sind etwas, was gut ankommt. Nur halt nicht bei dem einen Anrainer“, sagt Appé mit einem leichten Seitenhieb.
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