Im Achtelfinal-Rückspiel der Champions Hockey League gegen Ingolstadt brachte Salzburg endlich wieder „Bulls-Hockey“ aufs Eis. Auch weil Coach Manny Viveiros scheinbar endlich die passenden Reihen gefunden hat. Brandon Coe ruft zudem sein Potenzial ab. Eine Kolumne von „Krone“-Redakteur Manuel Grill.
Am Ende sollte es nicht reichen, der 4:3-Sieg gegen Ingolstadt verhalf den Eisbullen nicht zum Aufstieg ins Viertelfinale der Champions Hockey League. Dafür bekam das Selbstvertrauen der Cracks von Manny Viveiros einen richtigen Schub.
Die letzten beiden Partien waren wirklich sehr gut. Es gab ja auch Gründe, warum wir immer wieder umstellen mussten. Zurzeit passt die Chemie einfach
Manny Viveiros
Nach den Horror-Wochen zuletzt, in denen die Salzburger einiges vermissen ließen, brachten sie endlich wieder „Bulls-Hockey“ aufs Eis. Jeder kämpfte wieder für den anderen, Checks wurden zu Ende gefahren und das Wichtigste: von unnötigen Strafen war weit und breit keine Spur. Auch der Coach leistete einen großen Beitrag, die Linien blieben im Vergleich zur Partie gegen Fehervar größtenteils unverändert, nur Connor Corcoran kehrte ins Line-up zurück. Durch die Kontinuität kam die Spielfreude zurück. „Die letzten beiden Partien waren wirklich sehr gut. Es gab ja auch Gründe, warum wir immer wieder umstellen mussten. Zurzeit passt die Chemie einfach“, freut sich Viveiros.
„Erste Spiele waren Lernphase“
Davon profitierte auch Brandon Coe. Der Kanadier scheint mit Michael Raffl und Travis St. Denis die perfekten Partner gefunden zu haben. „Es läuft richtig gut und die Resultate geben uns recht, ich hoffe es geht so weiter“, fügt sich der 23-Jährige immer besser ein. „Die ersten Spiele waren eine Lernphase. Ich musste erst begreifen, wie hier gespielt wird.“ Mit seinem ersten Tor für die Bulls hat er den nächsten Schritt getan: „Das fühlt sich fantastisch an!“
Fantastisch soll es auch in der Eishockeyliga weitergehen, der Trainer hofft, „dass man eine solche Leistung künftig auch in der Liga aufs Eis bringt.“
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