Die große Aufholjagd im Achtelfinale der Champions Hockey League (CHL) blieb aus! Eishockey-Champ Red Bull Salzburg gewann das Rückspiel gegen Ingolstadt zwar mit 4:3, musste sich am Ende aber mit einem Gesamtscore von 6:9 klar geschlagen geben.
Ein Wunder musste her! Das war jedem vor der Partie in der Eisarena bewusst. Die Aufgabe? Einen 2:6-Rückstand gegen Ingolstadt aus der Vorwoche eliminieren. Trotz des 4:3-Sieges im Rückspiel blieb das ganz große Wunder vom Volksgarten aber aus. „Das tut natürlich weh. Aber wir haben ein wirklich gutes Spiel gemacht“, sagte Trainer Manny Viveiros nach der Partie.
Die mit einem Mini-Schock begann: Denn nur um ein Haar entgingen die Bulls auf eigenem Eis dem Horrorauftakt. Bulls atmeten früh durchSchon nach 20 Sekunden flutschte die Scheibe erstmals an David Kickert im Tor vorbei. Allerdings von einem Ingolstädter Schlittschuh, weshalb der Treffer nicht zählte. Den Kaltstart steckten die Salzburger gut weg. Angetrieben von den Paradelinien um Thomas Raffl und Co war es Brandon Coe, der über seinen ersten Treffer im Bullen-Dress jubeln durfte. „Er kommt immer besser rein und weiß jetzt, was er zu tun hat“, so Viveiros über seinen Schützling.
Zwei Tore in 13 Sekunden
Die Oberbayern gingen das hohe Tempo locker mit, kamen zum Ausgleich, der aber nur 13 Sekunden anhielt. Nash Nienhuis nahm Maß – 2:1. St. Denis legte im Mitteldrittel sogar noch das 3:1 nach. Der Treffer des Ex-Ingolstädters sorgte noch einmal für Aufbruchstimmung, die durch das 3:2 der Gäste aber schnell wieder verflog. Da nutzte auch Mario Hubers Treffer zum 4:2 nichts mehr.
Während die Bulls alles auf die Waagschale legten, schlug Ingolstadt in der Schlussphase eiskalt zu und schoss Salzburg endgültig aus dem Europapokal – 4:3.
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