„Wer ist denn das?“, fragten sich am Sonntag zahlreiche TV-Zuschauer, als sie sich den zweiten Durchgang des Weltcup-Slaloms im finnischen Levi anschauten. Kurz vor dem Start von Doppelolympiasieger Johannes Strolz wurde ein ganz anderer Sportler eingeblendet. Die „Krone“ verrät, um wen es sich handelt, und kennt die Hintergründe.
Als Johannes Strolz am Sonntag in Levi in den zweiten Lauf des Weltcup-Slaloms startete, staunten die TV-Zuseher nicht schlecht, wie sich der 33-Jährige in der Pause verändert hatte. In der Einblendung der internationalen Regie war nämlich nicht mehr Strolz, sondern der Tiroler Langläufer Benjamin Moser zu sehen. „Als ich den Lauf analysierte, dachte ich mir nur: Hoppla, das bin ja gar nicht ich“, erzählt der Polizeisportler, der den Fauxpas wie auch Moser mit Humor nahm.
Alte „Wäsch“ als Auslöser
Doch wie kam es dazu? Wie die „Krone“ recherchierte, waren im ersten Lauf einige ÖSV-Asse mit Bekleidung und Sponsoren aus der Vorsaison eingeblendet gewesen. Nachdem der Verband bei den Zuständigen deswegen interveniert hatte, wurde das für den Finaldurchgang „korrigiert“. Im Falle von Strolz geriet die Aktion allerdings zu einer klassischen „Verschlimmbesserung“. Bis zum nächsten Slalom-Rennen in Gurgl am Sonntag sollte jetzt aber alles passen. Hoffentlich ...
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