Am Anfang war die Künstliche Intelligenz (KI) ein Tool für ein paar Neugierige. Heute ist sie in jedem Handy, in jeder App, in jeder Nachricht, die wir schreiben. KI-Experte Lukas Wagner schreibt im zweiten Teil der Serie über die Allgegenwärtigkeit der neuen Supertechnologie.
Ein Wecker analysiert deinen Schlaf, Spotify kennt deine Stimmung, dein Laptop verbessert deine Sätze, bevor du sie fertig getippt hast. Niemand hat das beschlossen. Es passierte einfach. Wir sind alle Teil einer leisen Revolution: unsichtbar, nützlich, bequem. Und genau darin liegt ihre Macht. Denn wer fragt noch, wer da eigentlich für uns entscheidet? Noch nie in der Geschichte der Menschheit hat sich eine Technologie derart schnell ausgebreitet. Vor fünf Jahren war Künstliche Intelligenz noch ein Thema für einen vergleichsweise kleinen Zirkel an Forschern. Heute schreibt sie Texte, entwirft Musik, kreiert Videos, erkennt Krankheiten, filtert Bewerbungen. Das Problem dabei: KI entlastet uns Menschen nicht nur in unserem Tun, sie trifft an unser statt auch Urteile – und dies, ohne dass wir es merken.
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