Der niederösterreichische Gummi- und Kautschukkonzern Semperit ist wieder zurück in der Gewinnzone. Das Ergebnis nach Steuern stieg im dritten Quartal auf 2,8 Millionen Euro, im Vorjahr war noch ein Verlust von 2,5 Millionen Euro verzeichnet worden.
Dass es nun wieder besser läuft, ist einem Sparprogramm zu verdanken, mit dem die Kosten jährlich um rund zehn Millionen Euro gedrückt werden. Der Quartalsumsatz legte im dritten Quartal 2025 um 1,1 Prozent auf 163 Millionen Euro zu. Der Vorstand sieht zwar ein „weiterhin herausforderndes Marktumfeld“, die Auftragslage habe sich im Jahresverlauf aber spürbar erholt und zur positiven Ergebnisentwicklung beigetragen, sagte Semperit-Chef Manfred Stanek.
„Auf Basis der Ergebnisse für das dritte Quartal und die ersten neun Monate hat die Semperit-Gruppe ihre Prognose für das Geschäftsjahr 2025 konkretisiert. Während das Unternehmen zuvor ein operatives EBITDA zwischen 65 und 85 Millionen Euro angestrebt hatte, prognostiziert es nun einen Wert von ca. 78 Millionen Euro (...)“, sagte der zuständige Analyst Marc-René Tonn.
Der Konzern, der seinen Sitz in Wimpassing südwestlich von Wiener Neustadt hat, stellt unter anderem Gummi-Förderbänder für die Bergindustrie her, aber auch Hydraulikschläuche für Kräne. Der Industriekonzern produziert zudem Gummihandläufe für Rolltreppen.
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