Tragisch endete am Wochenende für einen Deutschen (32) eine Bergtour in Tirol! Nachdem der Mann, der alleine unterwegs war, als vermisst gemeldet worden war, entdeckten die Einsatzkräfte am Montagvormittag den 32-Jährigen leblos unterhalb der Lärchwand im Gemeindegebiet von Weißenbach am Lech. Der 32-Jährige dürfte ausgerutscht und in den Tod gestürzt sein.
Der 32-Jährige stieg am Samstag von Hinterstein zum Prinz-Luitpold-Haus auf und übernachtete dort im Winterraum. „Am nächsten Morgen setzte er gegen 8.30 Uhr seine Tour allein über den Jubiläumsweg in Richtung Giebelhaus fort“, heißt es seitens der Polizei.
Von Bruder als vermisst gemeldet
Nachdem seit dem Nachmittag aber kein Kontakt mehr zu dem Alpinisten bestanden hatte, verständigte sein Bruder die Bergwacht Hinterstein. „Aufgrund der Grenznähe wurde auch die Leitstelle Tirol informiert“, informierte die Exekutive. Die Bergrettung Stanzach führte in der Nacht auf Sonntag mehrere Drohnenflüge durch, doch diese blieben ohne Erfolg.
Am Montag wurde dann die Suche durch die Alpinpolizei Lermoos und die Libelle Tirol fortgesetzt. Kurz vor 10 Uhr konnte der Vermisste unterhalb der Lärchwand leblos aufgefunden werden. „Ersten Ermittlungen zufolge rutschte der Mann vermutlich selbstverschuldet aus und stürzte etwa 90 bis 100 Meter über steiles, felsdurchsetztes Gelände ab“, so die Ermittler.
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