Vergangenen Sonntag feierte Österreich 70 Jahre Neutralität. Der 26. Oktober ist seit 1965 darauf basierend der Nationalfeiertag. Und löste den „Tag der Fahne“ ab, den es ab 1956 gab.
Die FPÖ hat diesbezüglich offenbar teils noch nostalgische Anflüge. Zum Nationalfeiertag luden NÖ-Vizelandeshauptmann Udo Landbauer und Kameraden zum „Tag der Fahne“ in Korneuburg. Das wirkte für manche durchaus befremdlich, zumal dieser Tag ja seit Jahrzehnten nicht mehr offiziell begangen wird. Haben die Blauen schlichtweg auf diversen Plakaten auf das Wort „Nationalfeiertag“ vergessen oder bewusst darauf verzichtet?
Die FPÖ sieht eine völlig absurde künstliche Aufregung. „Rot-weiß-rote Fahnen, Blasmusik und geselliges Beisammensein – das war der ,Tag der Fahne‘.“ Landbauer: „Das Empörungsorchester kann noch so laut aufspielen. Wir lassen uns die Liebe zu Österreich von niemandem madig machen. Am Nationalfeiertag die Fahne hochzuhalten, ist für viele selbstverständlich. Wir sind stolz auf dieses Land, unsere Freiheit und die Neutralität.“
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