In einem speziellen Trainingsgelände simulierten Florianis an drei enorm fordernden Tagen auf höchstem Niveau Katastrophen im Auto- und Bahnverkehr.
Drei Tage Schweiß, Konzentration und Genauigkeit standen am Programm zahlreicher Mitglieder sogenannter Portalfeuerwehren – also jener Feuerwehren, in deren Einsatzgebiet sich eine Tunnelanlage befindet. Denn sie konnten sich im Trainingszentrum des Bundesfeuerwehrverbandes am steirischen Erzberg beweisen. Dort kann nämlich unter realistischen Bedingungen der unterirdische Einsatz geübt werden.
Ein Gespür für diese Situationen
Die Forschungsanlage des sogenannten „Zentrums am Berg“ besteht nämlich aus vier jeweils 400 Meter langen Tunneln, zwei davon asphaltiert, zwei sind mit Gleisen ausgestattet. Sie sind originalgetreu echten Anlagen nachgebaut und besitzen alle technischen Einbauten wie Notrufnischen, Fluchtwege oder Oberleitungen. Beengte Platzverhältnisse, Dunkelheit, Rauch – all das kann dort für die Einsatzkräfte simuliert werden, um sie bestmöglich für eine der anstrengendsten Einsatzarten vorzubereiten. „Nur unter realen Bedingungen bekommen unsere Kameraden ein Gespür für diese anspruchsvollen Situationen“, weiß Referatsleiter Klaus Tschabuschnig.
Ein besonderer Fokus liegt bei dem Training auf dem Schlauchmanagement sowie dem Suchen und Retten von Verletzten. „Ein herzliches Dankeschön an das Trainerteam für die äußerst wertvolle Erfahrungen“, sind unsere Florianis begeistert.
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