Bürgermeister Andreas Brugger aus Brixen im Thale (Tiroler Bezirk Kitzbühel) und Geschäftsführer Thomas Jank von der ARA-Flugrettung bestätigen erste Sondierungsgespräche zwischen Gemeinde und ARA.
Es handle sich noch um ein zartes Pflänzchen, betonte der Brixener Bürgermeister Andreas Brugger im Gespräch mit der „Tiroler Krone“. Man befinde sich derzeit in der „Anbahnungsphase“. Er meint damit Überlegungen, dass die ARA-Flugrettung, die derzeit in Tirol mit dem Notarzthubschrauber RK-2 in Reutte stationiert ist, einen weiteren Stützpunkt eben in Brixen im Thale errichtet.
Sehr hohe Hubschrauberdichte
Freilich – die Dichte an Notarzthelis in Tirol ist jetzt schon außergewöhnlich hoch. Nicht zuletzt deshalb steht Brugger in der Angelegenheit auch im Austausch mit dem Land Tirol. „Und es laufen gemeindeintern Gespräche“, sagt er.
Es handelt sich noch um ein zartes Pflänzchen. Von einer Entscheidung sind wir weit entfernt.
Andreas Brugger, Bürgermeister Brixen im Thale
Lärmbelastung für Anrainer
Dass der Stützpunkt für einen Hubschrauber Lärmbelastungen für die Bevölkerung bedeutet, weiß Brugger. „Wir müssen alle Aspekte abwägen“, betont er. Für den Heliport infrage käme ein Bereich an der Ortsgrenze zu Kirchberg.
Treffen in Brixen
Am Mittwoch finden Gespräche zwischen der ARA-Flugrettung und der Gemeinde in Brixen statt. „Wir lassen uns von der ARA ihr Konzept vorstellen“, sagt Brugger.
Wenn die ARA einen Beitrag leisten kann, die notärztliche Versorgung aus der Luft in der Region weiter zu verbessern, dann sind wir gesprächsbereit.

Thomas Jank, GF ARA Flugrettung
Bild: Tomas Kika
ARA ist gesprächsbereit
Thomas Jank, Geschäftsführer der ARA-Flugrettung, bestätigt die Sondierungen im Gespräch mit der „Krone“: „Wenn die ARA einen Beitrag leisten kann, die notärztliche Versorgung aus der Luft in der Region weiter zu verbessern, dann sind wir gesprächsbereit.“
Keine baldige Entscheidung
So schnell wird freilich kein Heli in Brixen starten. Brugger: „Von einer Entscheidung sind wir noch weit entfernt.“
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