Ein Arbeitseinsatz auf einem Bauernhof in Steinakirchen am Forst (Bezirk Scheibbs) endete am Samstagabend mit einer Tragödie: Ein 30-jähriger Landwirt wurde von seinem eigenen Hoflader erdrückt.
Der Mann hatte versucht, einen Ladewagen über eine Rampe zu schieben – doch das schwere Gerät kippte um und begrub den Fahrer unter sich.
Lader wohl ins Rutschen gekommen
Der Unfall ereignete sich gegen 17.40 Uhr auf dem Hof in der niederösterreichischen Gemeinde. Der 30-Jährige hatte einen Ladewagen mit einem Hebegurt an der Front des Hofladers befestigt, um ihn über eine Rampe zu schieben. Dabei dürfte der Lader zu rutschen begonnen haben und kippte schließlich um.
Jede Hilfe kam zu spät
Das tonnenschwere landwirtschaftliche Gerät stürzte auf den Fahrer. Als Einsatzkräfte den verunglückten Mann fanden und alarmierten, begannen sie sofort mit den Rettungsarbeiten. Der 30-Jährige wurde unter dem Hoflader befreit, doch für ihn kam jede Hilfe zu spät. Der herbeigerufene Notarzt konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen, wie die Polizei berichtete.
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