FPÖ-Chef prescht vor

Kickl fordert eigenen „Österreich-Korb“ vom Handel

Auch FPÖ-Chef Herbert Kickl bringt sich jetzt in die Debatte um die hohen Preise im Supermarkt ein – und unterbreitet den Lebensmittelhändlern per Brief ein Angebot. Sie sollen künftig einen eigenen „Österreich-Korb“ mit Gütern des täglichen Bedarfs preisstabil anbieten. Damit sei nicht nur den Konsumenten, sondern auch heimischen Bauern geholfen.

Ernste Eilpost erreicht am Samstagvormittag die Postfächer der großen Lebensmittelhändler und des Handelsverbands. Per Brief und mit einem Vorschlag meldet sich nun nämlich auch FPÖ-Chef Herbert Kickl zu den aktuellen Debatten rund um die Lebensmittelpreise zu Wort.

Konkret schlägt Kickl in seinem Schrieb die Schaffung eines „Österreich-Korbs“ auf freiwilliger Basis vor. Nach dem Vorbild Griechenlands könnten die Handelsketten, so meint zumindest der blaue Parteichef, einen Warenkorb mit „preisstabilen Produkten“ aus allen wichtigen Warengruppen definieren und anbieten, um die leistbare Versorgung mit Grundnahrungsmitteln zu sichern.

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Dies ist eine Einladung, gemeinsam Verantwortung zu übernehmen, anstatt in der politischen Arena nur Schuld zuzuweisen.

FPÖ-Chef Herbert Kickl

Kickl will nun Lebensmittel des täglichen Bedarfs und aus der Region zum stabilen Preis bei ...
Kickl will nun Lebensmittel des täglichen Bedarfs und aus der Region zum stabilen Preis bei allen Anbietern.(Bild: Krone KREATIV/Imre Antal, APA/Barbara Gindl)

Kickl will „ins Handeln kommen“
Für Kickl sei es an der Zeit, vom Reden ins Handeln zu kommen: „Die anhaltende Teuerung ist für unzählige Familien eine enorme Belastung. Jeder Einkauf wird zur Zerreißprobe. Während die schwarz-rot-pinke Verlierer-Koalition mit nutzlosen Debatten und gegenseitigen Schuldzuweisungen beschäftigt ist, lassen wir die Menschen nicht im Stich. Statt auf staatliche Regulierungen, die nicht kurzfristig wirken, setzen wir auf eine patriotische Allianz der Vernunft.“

„Spürbare Entlastung“ gefordert
Gemüse, Brot, Milch und Butter sollen durch Kickls Vorstoß zeitnah und vor allem auch dauerhaft wieder erschwinglicher werden. „Wir Freiheitliche ziehen Anreize und Freiwilligkeit immer dem staatlichen Zwang vor.“

Das, so meinen Kickl und seine blauen Mandatare, die den Brief mit signierten, schaffe eine schnelle, spürbare Entlastung für die Konsumenten und stärke das Vertrauen in die heimischen Betriebe.

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