Perfekter Tag für Max Verstappen! Nach seinem Sieg in Sprintrennen ist der Red-Bull-Pilot am Samstag im Qualifying von Texas zur Poleposition gerast. Hinter dem Niederländer starten Lando Norris und Charles Leclerc von P2 und P3.
Formel-1-Weltmeister Max Verstappen hat das Qualifying für den Großen Preis der USA in Austin klar gewonnen. Der Niederländer holte am Samstag seine 47. Poleposition, er wies dabei Lando Norris (McLaren) und Charles Leclerc (Ferrari) in die Schranken. Davor hatte der Red-Bull-Fahrer im Sprint einen Start-Ziel-Sieg gefeiert, Zweiter und Dritter waren Mercedes-Pilot George Russell und Carlos Sainz im Williams. Beide McLaren schieden nach einer Start-Karambolage aus.
Die Startaufstellung:
„Es war gut. Ich denke, das Auto war in jedem Abschnitt sehr stark“, sagte Verstappen, der als WM-Dritter durch seinen Sprint-Erfolg nur noch 55 Punkte hinter dem Führenden Oscar Piastri liegt. Der kam nicht über Rang sechs im Qualifying hinaus. Aufgrund einer chaotischen Runde nach der Boxenausfahrt bei seinem zweiten Versuch konnte Verstappen keine letzte schnelle Runde mehr hinlegen, „aber zum Glück haben wir sie nicht gebraucht“, ergänzte der Vierfach-Champion. „Entscheidend war, dass wir das Auto gegenüber dem Sprint deutlich verbessert haben“, meinte Red-Bull-Berater Helmut Marko im ORF-Interview.
Russell belegte den vierten Platz, unmittelbar vor Lewis Hamilton im zweiten Ferrari. Eine Überraschung lieferte Haas-Jüngling Oliver Bearman, indem der Brite auf den achten Startplatz fuhr. Für eine Unterbrechung im ersten Quali-Abschnitt sorgte ein heftiger Einschlag von Isack Hadjar in einen Reifenstapel, der Racing-Bulls-Pilot blieb allerdings unverletzt.
Erste Kurve wurde McLaren-Duo zum Verhängnis
Im Sprint war zuvor Piastri Schlüsselakteur der Startphase. Für den WM-Führenden wurde der Platz neben Nico Hülkenberg und Norris in der ersten Kurve schlicht zu eng. Der Australier wurde von Hülkenbergs rechtem Vorderrad quasi ausgehebelt und beschädigte in weiterer Folge seinen sowie den Wagen seines Teamkameraden Norris. Der Vorfall wurde von den Stewards als herkömmlicher Rennunfall eingestuft. „Das war furchtbar. Keiner unserer Fahrer trägt daran Schuld“, sagte McLaren-Boss Zak Brown im Interview von Sky Sports.
Weil Dutzende Trümmerteile auf der Strecke lagen, rückte danach das Safety Car aus. Das Rennen verlief ohne wesentliche Höhepunkte und ging inmitten einer zweiten Safety-Car-Phase zu Ende. Hamilton wurde vor seinem Ferrari-Teamkollegen Leclerc Vierter.
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