Bittere Pille für Alois Schultes! Der Torhüter von Eishockey-Zweitligist Zell am See muss verletzungsbedingt pausieren und steht dem Team von Headcoach Marcel Rodman in den kommenden Wochen nicht zur Verfügung. Die Klub-Bosse blieben allerdings nicht untätig und bedienten sich bei einem Erstligisten.
Wenigstens bleibt eine Operation wohl aus. In den nächsten sechs bis sieben Wochen kann Schultes beim amtierenden Alps Hockey League-Champ aber nicht eingreifen. „Zum einen tut es mir für Alois persönlich sehr leid, da er in den Spielen, in denen er heuer gespielt hat, allesamt eine bärenstarke Performance an den Tag legte und seinen Vorderleuten sehr viel Ruhe und Sicherheit ausgestrahlt hat. Alois braucht jetzt die nötige Zeit und Ruhe, um seine Verletzung auszukurieren und die bekommt er von uns“, sagte Eisbären-Geschäftsführer Patrick Schwarz in einem Klubstatement.
Damit konnten wir ein großes Talent zu uns in den Klub lotsen
Patrick SCHWARZ, Geschäftsführer Zeller Eisbären
Freitagfrüh präsentierte der 34-Jährige dann gleich eine Lösung. Schon am Donnerstag sprach Schwarz im „Krone“-Gespräch über die Wichtigkeit von drei Torhütern in der Alps Hockey League. Per B-Lizenz schnappten sich die Pinzgauer die Dienste von Martin Reder, der aus der Organisation von ICE-Klub Black Wings Linz an den Zeller See wechseln wird. „Damit konnten wir ein großes Talent zu uns in den Klub lotsen“, meinte Schwarz weiter.
Gestern gewannen die Zeller nach 0:3-Rückstand in Sisak noch mit 4:3 nach Verlängerung. Schon morgen kreuzt der Meister mit dem EC Bregenzerwald die Schläger, der heute bei den RB Juniors in Salzburg gastieren.
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