Das Bezirkskrankenhaus Schwaz ist bestens auf die bevorstehende Wintersaison vorbereitet: Das Gipslager ist aufgefüllt, die OP-Kapazitäten wurden erweitert – und mehr Personal steht für Notfälle bereit.
Das Bezirkskrankenhaus Schwaz setzt operativ neue Maßstäbe: Ein Blick auf die letzten Jahre zeigt ein deutliches Plus bei Eingriffen, die höchste Präzision und Routine verlangen. Besonders die Bereiche Knie und Beinachse verzeichnen Rekordwerte – ein Trend, der das Haus als wichtige Anlaufstelle für Wintersportverletzungen bestätigt.
Die steigenden Zahlen unterstreichen auch die kontinuierliche Weiterentwicklung der Chirurgie am Bezirkskrankenhaus Schwaz. Patientinnen und Patienten profitieren von modernster Technik und erfahrenen Teams, die komplexe Eingriffe routiniert durchführen.
112 Prozent Steigerung bei Kreuzbandverletzungen
Bei den Kreuzbandrekonstruktionen stieg die Zahl der Eingriffe in den letzten zehn Jahren um über 112 Prozent. Gerade in Tirol, wo Wintersportunfälle zum Alltag gehören, zeigt dieser Anstieg, wie stark das BKH Schwaz als zentraler Partner für muskuläre und ligamentäre Verletzungen gefragt ist.
Wir sind gewohnt, in der Winterzeit mit einem hohen Patientenaufkommen zu rechnen.
Primar Dr. Markus Reichkendler
Noch deutlicher ist der Anstieg bei den Achsenkorrekturen: Es wurden mehr als dreimal so viele Eingriffe wie im Vorjahr durchgeführt. Diese zählen zu den anspruchsvollsten Verfahren der orthopädischen Chirurgie, da sie langfristig die Gelenkfunktion sichern und Folgeschäden verhindern. „Wir sind gewohnt, in der Winterzeit mit einem hohen Patientenaufkommen zu rechnen“, sagt der ärztliche Direktor Primar Dr. Markus Reichkendler.
Dank Routine Ansturm bewältigen
„Dank unserer Erfahrung und der kontinuierlichen Steigerung anspruchsvoller Eingriffe ist es mittlerweile Routine, den großen Ansturm zu bewältigen.“ Die Zahlen sprechen für sich: Das BKH Schwaz operiert heute mehr – und anspruchsvoller. Die Kombination aus kontinuierlich steigender OP-Anzahl und Zuwächsen bei komplexen Verfahren unterstreicht die zentrale Rolle des Krankenhauses in der regionalen Versorgung.
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