Die Rückkehr von Roman Ellensohn als Trainer zum Dornbirner SV war eine leise. Wie es dem Naturell des Mittelschullehrers entspricht. Der mittlerweile 42-Jährige rückte im Sommer vom Co-Trainer zum Chefcoach auf. Und formte aus dem Westliga-Absteiger ein Team, das in der Lage ist, um den Aufstieg in die ab Sommer 2026 neugestaltete Regionalliga West mitzuspielen.
Für den Götzner ist es die zweite Amtszeit in Haselstauden. Von 2019 bis 2021 war er schon einmal Trainer der Dornbirner, ehe ihn der FAC in die 2. Liga holte. Nach zehn Spielen war aber wieder Schluss bei den Wienern. Ellensohn übernahm Bregenz, wo er als Tabellenführer in der Eliteliga dem prominenten Namen Andreas Heraf weichen musste. Eine Entscheidung, die in der Vorarlberger Fußballwelt kaum jemand verstehen konnte.
„Das Team ist ein sehr gutes Kollektiv. Wir haben einige Ausfälle. Aber wichtig sind für uns jene Akteure, die fit sind und spielen können“, sagt Ellensohn zur seiner Philosophie als Trainer. Für die Haselstauder steht am Wochenende das Spiel der Spiele auf dem Programm. Die Ellensohn-Elf gastiert am Samstag (15) im Rohrbach beim Stadtrivalen Admira, spielt zum dritten Mal in kurzer Zeit gegen einen Leader.
Vorfreude auf nächsten Hit
Gegen Wolfurt gab es für den DSV eine knappe 0:1-Niederlage. Röthis musste jetzt durch das 1:1 die Tabellenspitze an Admira abtreten. „Wir freuen uns riesig auf den nächsten Hit“, sagt Ellensohn.
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