Am Montagabend wurde der Kulturpreis Vorarlberg vergeben. Drei Frauen räumten dabei ab – den 1. Preis konnte Corinna Scheurle einheimsen.
Zum elften Mal wurde am Montag der Kulturpreis Vorarlberg im Rahmen einer feierlichen Gala im Casino Bregenz verliehen. Der mit 10.000 Euro dotierte Hauptpreis ging an Mezzosopranistin Corinna Scheurle. Mit den beiden Anerkennungspreisen in Höhe von je 2500 Euro wurden Veronika Dünser und Lea Elisabeth Müller gewürdigt.
Fünf Nominierte in Kategorie klassischer Gesang
Der ORF Vorarlberg, das Land Vorarlberg, das Casino Bregenz und die Dornbirner Sparkasse zeichnen gemeinsam für den größten Kulturpreis in Vorarlberg in Höhe von insgesamt 15.000 Euro verantwortlich. Die auszuzeichnende Sparte wird jedes Jahr neu definiert, 2025 war der Preis der Gattung klassischer Gesang gewidmet. Die erweiterte Kunstkommission des Landes hatte Veronika Dünser, Lea Elisabeth Müller, Isabel Pfefferkorn, Corinna Scheurle und Achim Schurig nominiert. Der international besetzten Jury gehörten Jaakko Kortekangas von den Bregenzer Festspielen, Susanne Schmidt vom Opera Ballet Vlaanderen (Antwerpen und Gent/Belgien) sowie Antonia Frey und Stefan Ritzenthaler von der J. S. Bach-Stiftung (St. Gallen/Schweiz) an. Diese Fachjury bewertete die fünf nominierten Sängerinnen und Sänger bei der Vorauswahl und ermittelte schließlich die Preisträgerinnen.
Am Abend der Preisverleihung gaben Bernhard Moosbrugger (Direktor Casino Bregenz) und Martin Jäger (Vorstandsdirektor Dornbirner Sparkasse) zudem bekannt, dass für den Kulturpreis Vorarlberg 2026 die Kategorie Textildesign ausgeschrieben wird.
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