Dorthin wurde er für die in Liendls WAC-Vertrag festgesetzte Ablösesumme in Höhe von 250.000 Euro vom ehemaligen Rapid-Sportdirektor Helmut Schulte gelotst, der seit Jahresbeginn bei der Fortuna als Sportvorstand tätig ist. Liendl erhielt einen Vertrag bis Juni 2016.
Teamkollegen Hoffer und Gartner
Schulte ist für Liendl in Düsseldorf übrigens nicht der einzige mit rot-weiß-roter Vergangenheit. Im Kader des Zweitligisten, der nach dem letztjährigen Abstieg aus der Bundesliga eine Etage tiefer noch nicht so recht in die Spur gefunden hat, finden sich mit Erwin Hoffer und Christian Gartner auch zwei österreichische Aktive. Düsseldorf liegt aktuell am zehnten Tabellenrang, auf den zur Relegation gegen einen Bundesligisten berechtigenden dritten Platz fehlen dem Traditionsklub sechs Zähler.
"Ich wollte schon immer gerne mal ins Ausland, aber nicht einfach zu irgendeinem Klub. Bei Fortuna stimmt auch das ganze Drumherum - die Fans und das Stadion sind super", meinte Liendl. Er fasste bereits die künftigen Ziele ins Auge: "Ich hoffe, dass ich die Leistungen aus der Hinrunde hier fortsetzen kann. Früher oder später ist es ein Traum, mit der Fortuna in der Bundesliga zu spielen."
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