Tolle Erinnerungen

Mellauer freuen sich ganz speziell auf Val d‘Isere

Vorarlberg
12.12.2025 18:55

Während Lukas Feurstein zuletzt mit Rang zehn in Beaver Creek sein bestes Riesentorlauf-Ergebnis im Weltcup egalisieren konnte, lief es für zwei andere Mellauer in dieser Weltcupsaison noch nicht wie erhofft. Doch wenn es am Samstag auf die „Face de Bellevarde“-Piste von Val d‘Isere geht, sollten sich Patrick Feurstein und Noel Zwischenbrugger pudelwohl fühlen.

„Val d‘Isere ist doch ein ganz besonderer Ort für mich“, gesteht Noel Zwischenbrugger. Der Mellauer hatte dort im Dezember 2023 sein Weltcupdebüt gefeiert und war mit der hohen Startnummer 57 sensationell auf Rang 13 gefahren. „Auf den Riesentorlauf auf der Face de Bellevarde freue ich mich schon seit längerer Zeit und bin froh, dass ich jetzt wieder mit dabei sein darf.“ Was gar nicht so klar war, nachdem der 24-Jährige bei seinem bislang einzigen Weltcupstart der Saison in Copper Mountain die Quali fürs Finale der besten 30 als 49. um über zwei Sekunden verpasst hatte. Doch nach zuletzt drei Top-Resultaten im Europacup reiste der Atomic-Pilot am Donnerstag in die Skistation in Savoyen und absolvierte dort gestern eine letzte Trainingseinheit.

Im Dezember 2023 überraschte Noel Zwischenbrugger bei seinem Weltcupdebüt in Val d‘Isere mit ...
Im Dezember 2023 überraschte Noel Zwischenbrugger bei seinem Weltcupdebüt in Val d‘Isere mit Rang 13.(Bild: GEPA)

„Mir taugt es hier einfach“
Patrick Feurstein bereitete sich indes auf der steirischen Reiteralm vor, kam aber auch mit ganz speziellen Gefühlen in den WM-Ort von 2009. Kein Wunder, holte er dort doch im Vorjahr seinen ersten Podestplatz im Weltcup und musste sich am Ende Riesentorlauf-Dominator Marco Odermatt um nur 0,04 Sekunden geschlagen geben. „Der Hang und das Rennen taugen mir sehr, generell die ganze Stimmung hier in Val d‘Isere“, schwärmt der Polizeisportler, der am 1. Dezember seinen 29. Geburtstag feierte. „Es ist schön an einen Ort zurückzukommen, an dem es in der Vergangenheit skifahrerisch gut gelaufen ist und natürlich habe ich wunderschöne Erinnerungen ans Podest im Vorjahr.“

Keine großen Erwartungen
Euphorisch ist der Rossignol-Pilot, der in Sölden nach einem Fehler und in Beaver Creek zuletzt nach einer „ganz schlechten Performance“ die Final-Qualifikation verpasste und bislang „nur“ einen 17. Platz Copper Mountain stehen hat, dennoch nicht. „Ich habe in der Vergangenheit gelernt, dass es nichts bringt, mit riesigen Erwartungen in ein Rennen zu gehen. Das ist meistens schlecht“, verrät der Bregenzerwälder. „Darum hoffe ich in erster Linie darauf, dass ich es hier besser hinkriege wie zuletzt, vielleicht ähnlich wie im letzten Jahr.“

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