Kein Bund auf ewig:

Wo sich Österreicher am häufigsten scheiden lassen

Nachrichten
01.10.2025 11:45

„Bis dass der Tod uns scheidet“ – es ist eine Phrase, die bei vielen Österreicherinnen und Österreichern auf reinem Wunschdenken beruht. Die Plattform Onlinecasinos wertete die heimischen Eheschließungen und Scheidungstermine aus. Und das mit durchaus überraschenden Erkenntnissen. 

Dass viele Ehen nicht auf ewig halten, ist einem jeden von uns klar. Die Gründe, weswegen sich Ehepaare wieder trennen, lassen wir an dieser Stelle einmal außen vor. Dass es hier jedoch auch enorme regionale Unterschiede gibt, geht erst aus der Auswertung hervor. Beginnen wir die Tabelle von unten: Am treusten scheinen sich die Pärchen in Enns (OÖ) mit nur 18,2 Scheidungen pro 100 Eheschließungen zu sein, gefolgt von Zwettl (NÖ) mit 20 Trennungen, Imst (Tirol) mit 21,1, Waidhofen/Ybbs (NÖ) mit 24,1 und Deutschlandsberg (Stmk.) mit 24,6 Scheidungen pro 100 Hochzeiten. 

Sieben Städte mit „Negativsaldo“ 
Am anderen Ende der Tabelle räumt Neunkirchen (NÖ) mit 62,7 Scheidungen pro 100 Eheschließungen den eher unrühmlichen Titel als „Scheidungshochburg“ des Landes ab. St. Veit/Glan in Kärnten folgt mit Respektabstand (55,3), Ansfelden (OÖ) belegt mit 53,6 Scheidungen Rang drei, Krems mit 53,4 Platz vier. Auch in Hallein (Sbg.), Eisenstadt und Wr. Neustadt werden mit 51, 50,8 bzw. 50,2 mehr Ehen wieder beendet als wirklich „bis ans Lebensende“ halten. 

Korneuburg „explodiert“ bei Scheidungszahlen
Der Österreich-Schnitt liegt übrigens bei 32,7 geschiedenen Ehen. Wahrlich explodiert sind die Scheidungsraten in Korneuburg (NÖ): Im Vergleich zum Vorjahr schnellte die Scheidungsrate dort um 128,3 Prozent nach oben, Ansfelden (OÖ) legte um 110,4 Prozent zu, Neunkirchen (NÖ) verzeichnet auch hier ein Plus von 107,2 Prozent. Auch in St. Johann/Pongau (Sbg.) und Lienz (Tirol) sind mit 90 bzw. 74,5 Prozent deutliche Steigerungen vorhanden. Rückgängig ist die Quote in Lauterach (Vbg.) mit minus 32,8 Prozent, in Perchtholdsorf (NÖ) mit minus 36 Prozent sowie in Zwettl (NÖ, minus 40), Weiz (Stmk., minus 40,7) und Imst (Tirol, minus 41,1 Prozent).  

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