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55 Mrd. Dollar für EA

Wieso Saudi-Prinz Milliarden in Videospiele steckt

Digital
29.09.2025 18:00

Obwohl er mit zugkräftigen Marken wie „Battlefield“ aufwartet und mit dem Fußball-Simulator „FC“ (vormals: „FIFA“) einen jährlichen Kassenschlager im Portfolio hat, galt der US-Videospieleverlag Electronic Arts (EA) seit Jahren als Übernahmekandidat. Nun wird es konkret: Saudi-arabische Investoren wollen, gemeinsam mit dem Schwiegersohn des US-Präsidenten, Jared Kushner, EA um 55 Milliarden US-Dollar übernehmen. Der Deal ist Teil eines größeren Plans, um Saudi-Arabien zum Gaming-Hotspot zu machen.

Vorangetrieben wird er vom Kronprinzen: Der De-facto-Herrscher Mohammed Bin Salman, der 2018 den mit besonderer Brutalität durchgeführten Mord am Regimekritiker und Journalisten Jamal Khashoggi in der Türkei in Auftrag gegeben haben soll und als „Blutprinz“ Schlagzeilen machte, hegt neben Plänen für schillernde Wüstenstädte auch den Traum, Saudi-Arabien zum Nabel der Gaming-Welt zu machen. Er greift dafür seit Jahren tief ins Börsel des Public Investment Fund (PIF). Doch Bin Salman ist nicht der einzige, der in der Branche ein lukratives Investment sieht – auch der Erbprinz von Dubai hat große Pläne. Warum die arabischen Prinzen sich so für die Gaming-Branche interessieren? Krone+ kennt die Hintergründe.

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