Seine Basteleien an einem Wagen nahmen für einen Mühlviertler am Samstag ein schmerzhaftes Ende. Der 53-Jährige hatte in einer Montagegrube in Schenkenfelden Schweißarbeiten an der Auspuffanlage durchgeführt. Dabei kam es zu einer chemischen Reaktion durch brennbare Dämpfe. Der Mann erlitt Verbrennungen.
Ein 53-Jähriger aus Schenkenfelden arbeitete am Samstag an seinem Auto in einer Montagegrube in der Garage. Unter anderem reinigte er dabei Teile am Unterboden mit einem Bremsenreiniger.
Gegen 15.30 Uhr wollte er Schweißarbeiten an der Auspuffanlage vornehmen. Als er das Gasgemisch an der Düse des Schutzgasschweißgerätes zündete, kam es zu einer Verpuffung.
Vollgesogene Hobelspäne
Der 53-Jährige hatte am Boden der Grube Hobelspäne ausgestreut, um damit vorhandene Flüssigkeiten zu binden. Vermutlich haben sich die Hobelspäne aber mit brennbaren Flüssigkeiten vollgesogen, dadurch sind brennbare Dämpfe in der Montagegrube entstanden.
Eltern befreiten ihn
Der verletzte Mann rief um Hilfe, da er sich nicht selbständig aus der Grube befreien konnte, weil der Wagen über ihm stand. Seine Eltern schoben dann das Auto von der Grube weg und der 53-Jährige kletterte heraus. Er zog sich Verbrennungen unbestimmten Grades zu und wurde nach notärztlicher Erstversorgung ins Kepler Uniklinikum Linz eingeliefert.
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