Nächste Woche Freitag steht ein Iraker (56) vor dem Richter in Klagenfurt, weil er auf TikTok den Amoklauf am Grazer BORG Dreierschützengasse verherrlicht haben soll.
Ein 21-jähriger Schütze erschoss am 10. Juni dieses Jahres neun Schüler und eine Lehrerin und verletzte elf weitere Menschen schwer – der Amoklauf am BORG Dreierschützengasse in Graz erschütterte ganz Europa. Ein Iraker soll diese schreckliche Bluttat auf der sozialen Plattform TikTok verherrlicht haben – mittels äußerst verstörender Videos, die er im Juni und Juli veröffentlichte.
Durch eine E-Mail einer Person, die über diese Postings entsetzt war, wurde die Direktion Staatsschutz und Nachrichtendienst auf den nun Angeklagten aufmerksam.
Der 56 Jahre alte Iraker muss sich daher am Freitag der nächsten Woche wegen „Aufforderung zu mit Strafe bedrohten Handlungen und Gutheißung mit Strafe bedrohter Handlungen“, wie der Paragraf 282 im Strafgesetzbuch genannt wird, am Landesgericht Klagenfurt verantworten. Er soll grundsätzlich geständig sein. Die Verhandlung ist für eine Stunde angesetzt. Für den Angeklagten gilt die Unschuldsvermutung.
Der 56 Jahre alte Iraker muss sich am Freitag der nächsten Woche wegen „Aufforderung zu mit Strafe bedrohten Handlungen und Gutheißung mit Strafe bedrohter Handlungen“ am Landesgericht Klagenfurt verantworten.
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