Das Flugzeug mit dem Friedenslicht an Bord ist gelandet, und die Laterne wurde offiziell vom heurigen Friedenslichtkind Florian Mitter aus Vorderweißenbach in Empfang genommen. Jetzt wird das Friedenslicht nach Oberösterreich gebracht und dann an alle Haushalte verteilt. „Ein wichtiges Zeichen“, wie alle Verantwortlichen betonen.
Das Licht, entzündet von einem Kind in der Geburtsgrotte Jesu und gesegnet vom ranghöchsten katholischen Kirchenvertreter im Heiligen Land, kam Montagabend mit einem Linienflug der Austrian Airlines nach Österreich. Friedenslichtkind Florian Mitter aus Vorderweißenbach übernahm am Flughafen Wien-Schwechat das „ORF-Friedenslicht aus Bethlehem“ und freut sich, das Licht als Friedensbotschafter weiterzugeben.
„Aus einem verwundeten Land“
„Es ist sehr wichtig, dass dieses Friedenslicht aus diesem sehr verwundeten Land kommt. Und wir müssen selbst dieses Licht sein, denn Frieden geschieht durch die Herzen der Menschen. Darum müssen wir dieses Zeichen in die Welt verteilen“, so würdigt der Lateinische Patriarch von Jerusalem, Pierbattista Kardinal Pizzaballa, das leuchtende Weihnachtssymbol unmittelbar nach der Entzündung in Bethlehem.
„Erinnerung, dass Frieden möglich ist“
ORF-Oberösterreich-Landesdirektor Klaus Obereder unterstreicht die besondere Bedeutung des Friedenslichts angesichts der weltweiten Spannungen im Jahr 2025: „In einer Zeit, in der Konflikte und Unsicherheiten viele Regionen der Welt prägen, ist das Friedenslicht ein kraftvolles Symbol der Hoffnung und des Zusammenhalts. Es erinnert uns daran, dass Frieden möglich ist und wir alle dazu beitragen können.“
„Starkes Zeichen“
In Wien wird das „ORF-Friedenslicht aus Bethlehem“ auch vom oberösterreichischen Landeshauptmann Thomas Stelzer empfangen: „Gerade weil die Welt seit Jahren von Krisen und Kriegen geprägt ist, braucht es Symbole, die Hoffnung geben. Ich bin stolz, dass ein so starkes Zeichen, das in alle Welt getragen wird, seit vielen Jahren aus Oberösterreich kommt - das ORF-Friedenslicht. Es ruft uns dazu auf, Verantwortung zu übernehmen - für den Frieden in der Welt, aber auch für das Miteinander hier bei uns.“
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