Das Thema wird derzeit heftig diskutiert. Eine Anpassung der Pensionen in voller Höhe fordern jetzt jedenfalls SPÖ-Politiker aus Niederösterreich. Die Bundesregierung verhandelt noch ...
Bundeskanzler Christian Stocker hat die Diskussion angefacht: Der ÖVP-Politiker aus Wiener Neustadt wünschte sich bei der Erhöhung der Pensionen Abschlüsse unterhalb des gesetzlichen Anpassungsfaktors von 2,7 Prozent. Inzwischen ist eine soziale Staffelung im Gespräch.
„Pensionisten tragen viel zur Budgetsanierung bei“
„Die Pensionisten haben bereits durch die Anhebung des Krankenversicherungsbeitrages, die Selbstbehalte bei den Krankentransporten, die volle E-Card-Gebühr, die Mehrkosten beim Klima-Ticket, den Wegfall des Klimabonus sowie das Ende der Strompreisbremse überproportional zur Budgetkonsolidierung beigetragen. Wer ein Leben lang gearbeitet hat, darf aber jetzt nicht der Dumme sein“, erklären Rupert Dworak, Präsident des Pensionistenverbandes Niederösterreich.
Hergovich für klare Berechnung
SPÖ-Landesparteivorsitzender Sven Hergovich ergänzt: „Ich appelliere an den Bundeskanzler, alle kleinen und mittlere Pensionen müssen jedenfalls im vollen Ausmaß an die Inflation angepasst werden.“ Der österreichische Seniorenrat hat heute, Montag, ebenso beschlossen, von der Regierung eine Anpassung der Pensionen in voller Höhe der Inflation von 2,7 Prozent zu fordern.
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