Seit Karoline Edtstadler die politische Spitze Salzburgs repräsentiert, hat sich ihr modischer Stil gewandelt. Dabei werden auch Parallelen zur britischen Prinzessin Kate deutlich.
Knallrote Fingernägel, halb transparente Kleider mit edler Spitze oder gar mit venezianischer Maske als keckem Accessoire – Karoline Edtstadler weiß zu entzücken. Oder vielmehr wusste. Denn seit ihrem Amtsantritt als Landeshauptfrau hat sich der Kleidungsstil der 44-Jährigen geändert.
Statt mutigen Mode-Statements setzt Salzburgs politische Spitze nun vielmehr auf einen bodenständigen und vor allem traditionellen Stil.
Als unverzichtbares Kleidungsstück an erster Stelle: der trachtige Gehrock. Edtstadler besitzt diesen gleich in mehreren Ausführungen. Nicht nur farblich, sondern auch im Schnitt leicht variabel, ist man damit im Salzburger Land einfach immer passend gekleidet.
Anstatt mit mutigen Mode-Versuchen scheint Karoline Edtstadler seit ihrem Amtsantritt als Landeshauptfrau modisch lieber auf Nummer sicher gehen zu wollen. Anpassen, anstatt sich neu zu erfinden, scheint ihr Motto zu lauten. Wohl eine bewusste Entscheidung, um nicht mit modischen Experimenten mehr aufzufallen als mit politischen Entscheidungen.
Auch bei der Eröffnung der Festspiele Ende Juli wählte die 44-jährige Landeshauptfrau die mit wetterfestem Haarspray auftoupierte Föhnfrisur. Konservativ, klassisch, dem Anlass entsprechend eben.
Ein wenig erinnert der modische Wandel von Karoline Edtstadler an royale Protokolle. Denn: Auch die Damen aus königlichem Haus müssen sich ihrem Amt entsprechend modisch anpassen. So ist es etwa der britischen Prinzessin Kate untersagt, auffällige Nagellackfarben, wie etwa Rot, zu tragen.
Heimische Modedesigner und Labels bevorzugt Kate anstelle internationaler Luxusmode. Und sie trägt dieselben Kleider auch mehrmals, um ein deutliches Zeichen für Nachhaltigkeit und gegen die Wegwerfkultur zu setzen.
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