Herzen schlugen höher

Salzburger Festspiele im Kampf um Tennis-Krone

Salzburg
07.09.2025 22:51

Zum ersten Mal seit 2017 wandert der Herren-Titel in der Tennis-Bundesliga wieder an den 1. Salzburger Tennisclub. Die Volksgärtner holten im Einzel die Kohlen aus dem Feuer und gingen dabei den einen oder anderen Extra-Meter. Bei den Damen jubelten mit Arabella Koller und Nadja Ramskogler ebenfalls zwei Salzburgerinnen. 

Hunderte Zuschauer – darunter ORF-Moderator Tobias Pötzelsberger – an den Plätzen, Kaiserwetter und spannende Duelle. Das Finale der Tennis-Bundesliga wurde zum echten Fest. Weil auch die Hausherren am Ende siegreich waren. Das STC Team Salzburg wies Titelverteidiger Mauthausen (ohne Talent Joel Schwärzler) in die Schranken und gewann 5:4.

Meistermacher Daniel Masur war erst am Vormittag per Flugzeug gekommen.
Meistermacher Daniel Masur war erst am Vormittag per Flugzeug gekommen.(Bild: Tröster Andreas)

Den Rückstand aus den Doppelpartien (1:2) machten die Volksgärtner im Einzel eindrucksvoll wett. Neben Lukas Neumayer, der sich und sein Team nachträglich zum 23. Geburtstag beschenkte, gewannen auch Andrej Martin und Gabriel Schmidt (unter Krämpfen) ihre Spiele. Dann holte Daniel Masur die Kohlen aus dem Feuer. Der Meistermacher war erst Sonntagvormittag von einem Turnier in Istanbul eingeflogen. „Irre“, staunte auch Kapitän Valentin Snobe, der als Titelträger und Gastgeber zufrieden Bilanz zog. „Das war eine tolle Werbung für den Tennissport und für unser Team.“ 

Zahlreiche Leute waren gekommen, um den Assen rund um Lukas Neumayer zuzusehen.
Zahlreiche Leute waren gekommen, um den Assen rund um Lukas Neumayer zuzusehen.(Bild: Tröster Andreas)

„Endlich hat es geklappt“
Für den STC war es der dritte Titel der Klubhistorie. Zum ersten Mal seit 1981 – also nach 44 Jahren – triumphierten die Mozartstädter wieder auf der eigenen Anlage. Zudem ist es der größte Erfolg seit dem neuen Weg, den man vor rund drei Jahren eingeschlagen hat. „Wir wollen junge Spieler in die Bundesliga und noch weiter bringen“, erklärt Snobe. „Wir sind immer noch am Anfang!“

Bei den Damen jubelte Ried mit einem 4:1-Sieg gegen Bad Weigelsdorf über den ersten Titel. „Endlich hat es geklappt. Das war ein ganz besonderer Tag“, sagte die Großgmainerin Arabella Kollerm, die viele bekannte Gesichter unter den Zuschauern sah. Mit Nadja Ramskogler freute sich auch eine zweite Salzburgerin.

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