Schwere Regenfälle

Schlamm begrub Dorf im Sudan: Wohl tausend Tote

Ausland
02.09.2025 16:12

Schlamm- und Geröllmassen begruben das Dorf Tarsin im westlichen Teilstaat Zentral-Darfur unter sich. Nach dem Erdrutsch wird der Tod von rund eintausend Menschen befürchtet.

„Der durch heftige Regenfälle ausgelöste katastrophale Erdrutsch zerstörte das Dorf vollständig, löschte es von der Erdoberfläche und führte zum Tod aller tausend Einwohner – mit Ausnahme eines einzigen Überlebenden“, teilte der Chef der Rebellengruppe SLM/A mit.

Die Aufständischen der Sudan Liberation Movement/Army (SLM/A) hat in dem Bürgerkriegsland seit Jahren die Kontrolle über das abgelegene Gebiet um den Unglücksort im Marra-Gebirge und bildet dort auch die faktische zivile Verwaltung.

Die Karte zeigt den Ort Tarsin im Sudan, wo nach starken Regenfällen ein Erdrutsch gemeldet wurde. Es wird befürchtet, dass Hunderte Menschen ums Leben gekommen sind. Die Karte stellt die Lage von Tarsin im Südwesten des Landes dar und zeigt angrenzende Staaten wie Tschad, Südsudan und Zentralafrikanische Republik. Quelle: APA.

Die Gruppe veröffentlichte Fotos, die Schlamm- und Geröllmassen in einer bewaldeten Hügellandschaft, Menschen und verschlammte Gegenstände wie Decken zeigen:

(Bild: AFP/-)
(Bild: AFP)
(Bild: AFP/-)

Tausende weitere Menschen leben in den umliegenden Dörfern in Angst vor weiteren Erdrutschen, sollten die schweren Regenfälle anhalten.

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