Der auf den Lichtbildern ersichtliche Mann soll Anfang August in einer Supermarkt-Filiale in Wien-Floridsdorf einen besonders dreisten Raub begangen haben. Mitarbeiter stehen unter Schock: Sie mussten dem Mann Geld aus dem Tresor unter Vorhalt einer Waffe aushändigen. Die Polizei bittet um Hinweise und belohnt mit 5000 Euro.
Ein unheimliches Gefühl schleicht sich ein, bedenkt man die sorgfältige Planung des Supermarkt-Räubers am 9. August. Der Mann platzte nämlich nicht in das alltägliche Treiben der Filiale – er soll sich im Supermarkt versteckt und den Geschäftsschluss abgewartet haben.
Verdächtiger wartete bis Dienstschluss
Als schließlich der letzte Kunde das Gebäude verließ und Mitarbeiter den Dienstschluss vorbereiteten, kroch der Mann im Alter von 25 bis 30 Jahren aus seinem Versteck. Er soll die Angestellten mit einer Waffe bedroht und aufgefordert haben, die Bargeldbestände aus dem Tresor auszuhändigen. Anschließend ergriff er die Flucht.
5000 Euro Belohnung für Hinweise
Sämtliche durch die Polizei durchgeführten Fahndungsmaßnahmen blieben bisher ohne Erfolg. Der Verein der Freunde der Wiener Polizei bittet die Bevölkerung um Hinweise zu dem Tatverdächtigen, die ihn vor, während oder nach seiner Flucht gesehen hat und belohnt bei einer Festnahme oder Verurteilung mit einer Summe von 5000 Euro.
Brisant: Der Tatverdächtige wies eine auffällige Tätowierung am Hals auf. Die Möglichkeit besteht, dass der Mann auch mit weiteren ungeklärten Raubdelikten in Verbindung stehen könnte.
Hinweise (auch anonym) werden an das Landeskriminalamt Wien unter der Telefonnummer 01-31310-33800 erbeten.
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