Cornelia Wibmer startet ab Donnerstag bei der Paracycling-Weltmeisterschaft in Belgien. Die 46-Jährige kann sich mittlerweile auch an Ruhetagen voll auf den Sport fokussieren. Ein „Upgrade“ macht es möglich.
„Ich genieße das schon“, sagt Cornelia Wibmer. Seit Februar ist die Handbikerin bei der Polizei als „Spitzensportlerin“ angestellt und kann sich voll und ganz auf den Radsport konzentrieren. Im vergangenen Jahr bei den Olympischen Spielen war das noch nicht der Fall.
Als „Leistungssportlerin“ musste sie an einem Ruhetag ihrem Job nachgehen. „Aber klar ist Druck da, Ergebnisse liefern zu müssen“, sagt die Thalgauerin in Hinblick auf die WM in Ronse (Bel). Am Donnerstag und am Samstag stehen jeweils Medaillenentscheidungen an.
Handschuhfach hofft auf Zuwachs
Apropos: Im Vorjahr holte die 46-Jährige in der Schweiz zweimal Silber. Statt in einer Vitrine liegen diese immer noch im Handschuhfach. „Ich habe mir gedacht, dass sie dort Glück bringen könnten“, grinst Wibmer, die in Belgien wieder von ihrem Mechaniker Marko Protic („Er hat ein gutes Händchen“) unterstützt wird. Die Chance auf eine Erweiterung der Medaillensammlung ist groß, die Vorbereitung lief bestens. „Wenn ich die Power raufbringe, sieht es gut aus“, ist Wibmer zuversichtlich.
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