Die Serie an schlimmen Motorradunfällen in der Steiermark reißt nicht ab. Am Mittwoch kollidierte in St. Stefan im Rosental ein deutscher Biker (57) mit einem Auto - der Mann wurde ebenso schwer verletzt wie ein 33-jähriger Motorradlenker, der in St. Peter ob Judenburg stürzte.
In einer unübersichtlichen Rechtskurve ereignete sich am Mittwoch gegen 10 Uhr der schwere Unfall im südoststeirischen St. Stefan im Rosental (Ortsteil Krottendorf): Ein deutscher Motorradfahrer dürfte laut Polizei mit überhöhter Geschwindigkeit ein Fahrzeug überholt haben, dann kam es zur Frontalkollision mit einem entgegenkommenden Auto, gelenkt von einer 29-Jährigen aus der Region.
Mit dem Hubschrauber ins Spital geflogen
Der Biker erlitt dabei schwere Verletzungen, verlor aber nicht das Bewusstsein. Als die Feuerwehren St. Stefan und Wetzelsdorf am Unfallort eintrafen, wurde der Mann bereits vom Roten Kreuz erstversorgt. Der Rettungshubschrauber C12 flog ihn später ins LKH Graz.
Die Feuerwehrleute unterstützten die Rettung, sicherten die Unfallstelle ab und banden ausgetretene Betriebsmittel. Gemeinsam mit dem ÖAMTC wurde zudem das Unfallauto geborgen. Es ist ebenso wie das Motorrad ein Totalschaden.
Motorradfahrer stürzte in Graben
Bereits in den Morgenstunden ereignete sich ein Motorradunfall in St. Peter ob Judenburg (Bezirk Murtal): Ein 33-Jähriger kam auf der B317 in Fahrtrichtung Judenburg von der Straße ab und blieb im Straßengraben liegen.
Zur selben Zeit fuhr zufällig ein Rettungswagen an der Unfallstelle vorbei. Die Sanitäter übernahmen sofort die Erstversorgung. Der Schwerverletzte wurde schließlich mit dem Rettungshubschrauber C17 ins Grazer LKH-Uniklinikum geflogen. Die Bundesstraße war eineinhalb Stunden für den Verkehr gesperrt.
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