Für die kommenden drei Jahre sind in Kärnten schon insgesamt 38 Wohnbauvorhaben fixiert. Mit den zusätzlichen Wohneinheiten könnte es zu einer Entspannung am Markt kommen, Wohnen leistbarer werden.
„In der strategischen Planung für die nächsten drei Jahre sind wir bereits sehr konkret und weit fortgeschritten. Bisher sind für das Jahr 2026 zwölf, 2027 fünfzehn und 2028 elf Bauvorhaben fixiert“, erklärt Wohnbaureferentin Gaby Schaunig. „Alleine diese Projektzahl bedeutet jährlich einen Durchschnitt von 380 neuen Wohneinheiten.“ Zusätzlich stünden zahlreiche weitere Projekte kurz vor der Einreichung. In dem Zeitraum 2023 bis 2025 hätten Landesförderungen in der Höhe von 142 Millionen Euro in Kombination mit Bundesförderungen von zwölf Millionen insgesamt Investitionen in der Höhe von 204 Millionen Euro ausgelöst.
Zusammenarbeit mit Gemeinden
Auch mit den Gemeinden wird im Rahmen der Wohnbauförderung eng kooperiert. „Nicht nur, aber gerade im Wohnbaubereich sieht man eindrücklich, wie viel Positives man bewegen kann, wenn Gemeinden, Land und Wohnbauträger an einem Strang ziehen“, lobt der Moosburger Bürgermeister Herbert Gaggl die Zusammenarbeit.
Maßnahmen für leistbares Wohnen
Je mehr Wohnungen, gerade im gemeinnützigen Bereich, es gibt, desto leistbarer werden sie. „Bei einem Anteil von zwei Dritteln an gemeinnützigen Wohnungen am Kärntner Wohnungsmarkt ist das mehr als ein Tropfen auf dem heißen Stein, sondern eine wirksame Preisbremse. Auch für die Mieten am Privatmarkt“, betont SPÖ-Klubobmann Herwig Seiser.
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