Nach dem Tod von Laura Dahlmeier zeigt sich auch ihr guten Freund Ole Einar Björndalen am Boden zerstört. Der ehemalige Biathlon-Superstar wurde von Dahlmeiers Angehörigen über ihren Unfall und schließlich ihren Tod informiert. „Das zeigt einem wieder, wie grausam das Leben sein kann“, zeigt sich der Norweger erschüttert.
„Ihre Angehörigen haben mich sofort informiert. Sie erklärten mir, was passiert war, und ich wusste sofort, dass es ernst war“, zeigt sich Björndalen rund eine Woche nach der Tragödie gegenüber der Zeitung „Dagbladet“ erschüttert. Seine gute Freundin Laura Dahlmeier verunglückte durch einen Steinschlag am Laila Peak tödlich.
Norweger zeigt sich nachdenklich
Björndalen hat der Verlust tief getroffen. „Wir haben uns letzte Saison noch getroffen. Sie war immer mit beiden Beinen auf dem Boden. Sie drängte sich nie in den Vordergrund und blieb sich selbst treu“, erinnert sich der Norweger, der in Dahlmeier „einen brillanten Menschen mit festen Werten“ erkannte.
Ihn selbst hat die Tragödie zum Nachdenken gebracht, gibt der 51-Jährige zu: „Das zeigt einem wieder, wie grausam das Leben sein kann. Man muss es schätzen, besonders, wenn man Kinder hat. Nichts ist selbstverständlich. Jeder hat schwierige Zeiten, aber man sollte jeden Tag in Gesundheit zu schätzen wissen.“
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