Auf der Suche nach einem Quartier in Cortina. Vier, fünf Tage zu den Winterspielen im nächsten Februar, beim Googeln traut man seinen Augen nicht. Zimmer in Bruchbuden werden pro Nacht um 500 Euro angeboten, ein Appartement für eine größere Freundesrunde kostet bis zu 100.000 Euro.
Private Vermieter wollen mitverdienen, Einheimische wittern das Geschäft ihres Lebens. Die Preise klettern in die Höhe, Tickets, Hotelaufenthalte und Merchandising werden von Event zu Event unverschämt teurer.
Keine Relation
Absurd hohe Vorstellungen, keine Relation zum Gebotenen. Doch solange die Nachfrage gegeben ist, findet kein Umdenken statt. Ein Ende des Wuchers ist nicht in Sicht
„Dabei sein ist alles“ – der Spruch von Pierre de Coubertin, Gründer des Internationalen Olympischen Komitees, machte die Spiele groß. Doch wer dabei sein will, geht finanziell an die Belastungsgrenze.
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