Die Innsbrucker Immobiliengesellschaft zieht eine Bilanz über das Vorjahr. Aktuell werden mehr als 6500 Einheiten verwaltet. Das erste Plus-Energie-Quartier entsteht derzeit in Igls.
Eine Bilanz über das Jahr 2024 zieht die Innsbrucker Immobiliengesellschaft (IIG), die eine hundertprozentige Tochterfirma der Landeshauptstadt ist. Rund 80 Millionen Euro wurden sowohl in Neubauten als auch in Sanierungen und Instandhaltungen investiert. Mehr als 85 Prozent der Investitionen seien an Tiroler Unternehmen gegangen, wird auf die Rolle als bedeutender Konjunkturmotor verwiesen.
Weitere interessante Zahlen: Die IIG verwaltet aktuell mehr als 6500 Mietwohnungen, beinahe 300 Geschäftslokale sowie rund 2000 Garagenplätze.
Wir investieren dort, wo Innsbruck wächst und sich weiterentwickelt.
IIG-Geschäftsführer Franz Danler
Netto-Mietzins bei 5,52 Euro pro Quadratmeter
Im Zentrum der Arbeit steht die Versorgung der Innsbruckerinnen und Innsbrucker mit leistbarem Wohnraum. „Der durchschnittliche Netto-Mietzins beträgt 5,52 Euro pro Quadratmeter, deutlich unter dem Marktdurchschnitt von über zwölf Euro“, rechnet die Stadt in einer Aussendung vor.
Laut IIG-Geschäftsführer Franz Danler „investieren wir dort, wo Innsbruck wächst und sich weiterentwickelt – in bezahlbaren Wohnraum, in klimaresiliente Bauweise, in sinnvolle Nachverdichtung und Sanierung im Bestand“.
Prestigeprojekt „Am Bichl III“
Apropos Klima: In Igls realisiert die IIG mit dem Projekt „Am Bichl III“ eines der ersten drei sogenannten Plus-Energie-Quartiere in Österreich. Die neue Wohnanlage erzeugt bilanziell über das Jahr hinweg mehr Energie als sie verbraucht. Ermöglicht wird das durch den Einsatz von Luft- und Bootswärmepumpen, einem Mikronetz zur Wärme- und Kälteverteilung sowie einer Fotovoltaikanlage auf den Dächern.
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