Die letzte Etappe des 192 km langen Mariazeller Gründerwegs, die Elisabeth Zienitzer und Silvia Sarcletti unseren Lesern diesmal präsentieren, führt vom Seebergsattel über Gollrad und Gußwerk bis zum Wallfahrtsort.
Ob in zehn Etappen für gemütliches Gehen, acht für ein zügigeres Tempo oder sieben für sportlich Ambitionierte – der Mariazeller Gründerweg bietet verschiedene Varianten für unterschiedliche Ansprüche.
Gemeinsames Ziel ist das Ankommen in Mariazell, wo der Besuch der Basilika den spirituellen Höhepunkt und Abschluss bildet.
Nach zahlreichen Kilometern durch die vielfältigen Berg- und Tallandschaften der Obersteiermark stellt sich beim Betreten des sakralen Raumes ein Gefühl von Demut und Dankbarkeit ein.
Mit dem Ankommen entsteht häufig auch das Bedürfnis, die umliegenden Wanderziele kennenzulernen – von der Bürgeralpe bis zur Gemeindealpe eröffnet sich ein dichtes Netz an Wegen, das vielfältige Tourenmöglichkeiten rund um Mariazell bietet.
Fazit: ankommen und weitergehen – Mariazell ist Ziel und Ausgangspunkt zugleich.
Wir starten am Seebergsattel (1246 m) und gehen bergab zur Seebergalm. Nach dem Überqueren der Seebergstraße folgen wir dem Pilgerweg, der parallel zur Straße verläuft, bis zum Brandhof und schließlich weiter nach Gollrad (966 m).
Wir durchqueren den Ort und folgen anschließend rund 3 km der Seebergstraße zur Bushaltestelle Wegscheid Rammertal. Hier biegen wir links ab und pilgern gemütlich taleinwärts – vorbei am Gehöft Scheinschale – bis zum Übergang Pretal.
Es folgt ein angenehmer Abstieg durch den Brunngraben bis ins Salzatal. Dort biegen wir rechts ab und folgen der Hochschwabstraße. Kurz nach der Ortstafel Gußwerk zweigen wir links ab, durchqueren den Ortsteil Salzahammer, bevor uns ein breiter Steig zum Sigmundsberg führt.
Vorbei am JUFA geht es weiter nach Rasing und schließlich zum Ziel unserer Etappe: Mariazell (868 m).
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