US-Justizministerin Pam Bondi soll Präsident Donald Trump im Frühjahr darüber in Kenntnis gesetzt haben, dass sein Name in den Akten zum Sexualstraftäter Jeffrey Epstein auftaucht.
Das berichteten „Wall Street Journal“ (WSJ) und „New York Times“ unter Berufung auf hochrangige Regierungsbeamte bzw. drei mit dem Austausch vertraute Personen. Das Weiße Haus wies die Berichte als „Fake News“ zurück.
Dass Trumps Name als Bekannter Epsteins in Ermittlungsunterlagen auftaucht, ist per se denkbar. Daraus folgt nicht automatisch eine Schuld. So wurde er unter anderem auch in Gerichtsdokumenten in harmlosem Zusammenhang genannt.
Laut den Recherchen des WSJ wurde Trump bei dem Treffen darüber informiert, dass die Akten nach Einschätzung von Regierungsbeamten unbestätigte Gerüchte über viele Personen enthielten – darunter auch Trump -, die in der Vergangenheit mit Epstein verkehrt hatten. Demnach handelte es sich um ein Routine-Briefing, bei dem es um verschiedene Themen ging.
Trump steht in der Epstein-Affäre schon länger unter Druck. Die Akten zu dem Fall zu veröffentlichen, war eines seiner Wahlversprechen – Kritiker, auch aus dem eigenen Lager, fordern das nun ein.
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