Wenn Christine Hocheder (57) in die Arbeit fährt, geht es um Sekunden. Die Mühlviertlerin muss von Windhaag nach Gallneukirchen (Oberösterreich) und das mit dem Bus – doch die Zeit beim Umsteigen ist knapp bemessen. Die „Krone“ versucht, zu helfen.
„Mir ist schon klar, dass das Öffi-Angebot bei uns nicht allzu gut ist. Aber das, was es gibt, sollte dann wenigstens auch funktionieren“, ärgert sich Christine Hocheder. Die 57-Jährige, die wegen einer Zerebralparese (eine neurologische Störung) auf den Rollstuhl angewiesen ist, fährt jeden Tag von Windhaag bei Freistadt nach Gallneukirchen. Dort arbeitet sie in der Bibliothek der Schule für Sozialbetreuungsberufe der Diakonie.
Doch in den vergangenen Wochen kommt es immer öfter vor, dass Hocheder zu spät zur Arbeit kommt. „Ich fahre mit dem Bus von Windhaag nach Freistadt, dort muss ich dann in den Anschlussbus nach Gallneukirchen einsteigen“, erzählt sie im Gespräch mit der „Krone“.
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