Es sollte am Sonnen-Sonntag das neue Elektro-Mountainbike gebührend eingeweiht werden. Mit einer Tour im Mühlviertel (OÖ). Doch eine Linzerin kam vor den Augen ihres Ehemanns schwer zu Sturz und musste aufwendig geborgen werden. Feuerwehren und Helikopter waren im Einsatz.
Am frühen Sonntagnachmittag fuhr die 43-Jährige aus Linz mit ihrem erst am Samstag gekauften Elektro-Mountainbike gemeinsam mit ihrem 45-jährigen Ehemann und zwei weiteren Freunden auf dem Rannatalweg im Naturschutzgebiet Rannatal (Gemeinde Pfarrkirchen i. M.) in Richtung Ruine Falkenstein. Etwa 300 Meter nach dem Waldbeginn von Altenhof kommend, touchierte die 43-Jährige auf dem leicht abschüssigen Weg mit ihrem linken Pedal einen Stein und kam dadurch zu Sturz. Das E-Bike blieb am Weg liegen.
Ehemann sah Gattin stürzen
Die 43-Jährige stürzte jedoch rechts über den Abhang hinunter und blieb etwa 20 Meter unterhalb der Sturzstelle verletzt im Wald liegen. Ihr Ehemann konnte den Unfall mitverfolgen, da dieser hinter seiner Ehefrau fuhr. Dieser setzte die Rettungskette in Gang. Der Rettungshubschrauber Christophorus 10 inklusive Notarzt war an der Unfallörtlichkeit, wobei sich aufgrund des unwegsamen Geländes die Bergung der verletzten Radfahrerin als äußerst schwierig gestaltete.
Drei Feuerwehren und Rettungshelikopter
Drei Feuerwehren kamen zum Einsatz, um bei der Bergung Hilfestellung zu geben. Diese konnte nach einer Erstversorgung mittels Taubergung durch den Rettungshubschrauber geborgen werden. Anschließend wurde die 43-Jährige mit Verletzungen unbestimmten Grades in den MedCampus III geflogen.
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