Zu zwei schweren Unfällen auf der Süd- bzw. Pyhrnautobahn mussten am Wochenende die steirischen Feuerwehren ausrücken. Beide gingen trotz heftiger Hergänge glimpflich aus.
Am Freitagnachmittag verlor ein Pkw-Lenker gegen 16.20 Uhr auf der A2 bei Mooskirchen die Herrschaft über sein Fahrzeug. Er durchstieß über mehrere Meter den neben der Fahrbahn verlaufenden Wildzaun und krachte mit voller Wucht gegen einen Baum. Der Pkw bohrte sich regelrecht ins Unterholz.
Lenker praktisch unverletzt
Sofort alarmierte Helfer der Feuerwehren Mooskirchen und Lieboch stellten zu ihrem Erstaunen fest, dass der Lenker nahezu unverletzt geblieben war. Die Unfallstelle wurde gemeinsam mit der Asfinag abgesichert, der komplett demolierte Pkw mittels Seilwinde geborgen und abgeschleppt. Der Einsatz dauerte rund eine Stunde.
Nächtlicher Überschlag auf A9
In der Nacht auf Samstag krachte es auch auf der A9: Um 2.23 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Übelbach zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person kurz vor der Raststation Deutschfeistritz in Fahrtrichtung Spielberg alarmiert. Ein Pkw hatte sich überschlagen und lag am Dach.
Beim Eintreffen am Unfallort stellten die Feuerwehrleute fest, dass sich der einzige Insasse bereits selbstständig aus dem Wagen befreit hatte. Er wurde vom Roten Kreuz versorgt und mit Verletzungen unbestimmten Grades ins UKH Graz gebracht. Zur Ursache hieß es seitens der Feuerwehr, dass der Pkw auf eine Bodenabsenkung der Betonleitwand aufgefahren war und „wie bei einer Sprungschanze abhob“.
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