Eine Ariane-5-Rakete brachte den zwei Tonnen schweren Satelliten von Kourou in Französisch-Guyana aus ins All. Rund eine Dreiviertelstunde nach dem Start empfingen Bodenstationen seine ersten Funksignale.
"In ganz Europa sind die Menschen von den Informationen und Bildern abhängig, die Meteosat-Satelliten 365 Tage im Jahr liefern", sagte der Betriebsdirektor der europäischen Organisation für meteorologische Satelliten (EUMETSAT), Mikael Rattenborg, in Darmstadt. Diese Daten trügen dazu bei, dass durch genauere Vorhersagen Menschenleben und Eigentum gerettet würden.
Die Wettersatelliten der zweiten Generation könnten die zwangzigfache Datenmenge wie ihre Vorgänger in der halben Zeit zur Verfügung stellen. Damit festigten sie die europäische Führungsposition auf dem Gebiet der Meteorologie und der Klimaüberwachung, sagte Rattenborg.
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